Aus Anlass seines Goldenen Priesterjubiläums gab der Kölner Erzbischof, Kardinal Joachim Meisner, der „Welt“ im Dezember ein Interview. Dort sagte er: „Wir müssen Abschied nehmen von einer gewissen Selbstsäkularisation. Wir können der Entsakralisierung ein Ende machen. Das heißt: Wir müssen aus unseren Kirchen wieder Gotteshäuser machen, wo zu allererst die Liturgie das Mysterium des Glaubens feiert. Zum Beispiel: Wir haben das eucharistische Fasten abgeschafft, wir haben die Kommunionbänke abgeschafft, wir knien nicht mehr nieder – und haben nichts dagegen getan, dass damit auch Ehrfurchtlosigkeit und Banalisierung um sich griffen.
Die Wiederentdeckung der Fülle des eucharistischen Mysteriums
Der Eucharistische Kongress ruft die Heiligkeit des Mysteriums in Erinnerung – Eine Fronleichnams–Betrachtung Von Peter Christoph Düren