„Verstohlen hatte ich bisweilen in einem kleinen, halbversteckten Zimmer gearbeitet. (...) es waren fast nur meine kleinen, besonderen Einfälle, die ich auf ganz kleine Blättchen hinmalen und festhalten konnte, meine ,ungemalten Bilder‘ (...)“, schreibt der expressionistische Maler Emil Nolde in seiner Autobiografie. Nun werden in Berlin noch bis zum 17. Januar kommenden Jahres 118 Noldes „Ungemalte Bilder“ – davon 70 erstmalig – ausgestellt. Ergänzt wird die Sonderausstellung durch 17 Gemälde und eine Skulptur einer ägyptischen Figur aus seiner Sammlung sowie dem Original-Brief des Präsidenten der „Reichskammer der bildenden Künste‘‘ an den damals 70-jährigen Maler Nolde vom ...
Die Nazis verboten Emil Nolde das Malen, er malte dann ungemalte Bilder
Eine Schau in der Berliner Repräsentanz der Nolde Stiftung macht die kleinen Blätter zugänglich