Womöglich halten viele den amerikanischen Schriftsteller Paul Auster für einen glücklichen Menschen: Immerhin ist der 1947 in Newark (New Jersey) geborene Autor, dessen jüdische Vorfahren aus Osteuropa stammen, seit langem nicht nur als Verfasser von Büchern wie „Mond über Manhattan“, „Unsichtbar“ oder „Das rote Notizbuch“ erfolgreich, auch als Filmemacher hat sich Auster seit dem Erfolg des Films „Smoke“, zu dem er das Drehbuch beisteuerte, einen Namen gemacht. Dazu ist er seit 30 Jahren mit der äußerlich attraktiven Schriftstellerin Siri Hustvedt verheiratet und bewohnt mit ihr ein viktorianisches Haus in Brooklyn.
Die Last der Trauer
„Du bist in den Winter deines Lebens eingetreten“: In „Winterjournal“ kreist Paul Auster um das Leben in seinem Körper. Von Stefan Meetschen