Maßgebliche Spezialisten haben sich am Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg in Bonn zu dem Thema „Staatsrecht und politische Theologie in Zeiten der Besatzung – Bonn in den frühen 1920er Jahren“ versammelt. Zusammen mit dem Berliner Wissenschaftsverlag Duncker & Humblot hatte das seit 30 Jahren in Bonn residierende Institut zur Erstpräsentation des soeben erschienenen Buches von Carl Schmitt (1888–1985) eingeladen: „Der Schatten Gottes. Introspektionen, Tagebücher und Briefe der Jahre 1921 bis 1924“.
Der Schatten Carl Schmitts
„Tolle Wirklichkeit“: Das Institut Walberberg stellt die Tagebücher des Staatsrechtlers zwischen 1921 und 1924 vor. Von Veit Neumann