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Dem Hass auf der Spur

Integration und religiöse Konflikte waren der Schwerpunkt beim Berliner Festival „Prix Europa“

Ein Marcel Reich-Ranicki werde beim „Prix Europa“ nicht gebraucht, signalisierte die Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), Dagmar Reim, selbstbewusst bei der Eröffnung von Europas größtem Festival für Radio-, Fernseh- und Internetbeiträge. Ohne Zweifel hätte der gestrenge Verfechter eines höheren Niveaus im Fernsehen Gefallen an der 22. Ausgabe des „Prix Europa“ gefunden, zu dem der RBB rund 1 000 Kolleginnen und Kollegen von 31 anderen europäischen Rundfunkanstalten und Produktionsfirmen zu einem munteren Wettbewerb nach Berlin eingeladen hatte. Denn fast alle 213 ausgewählten Programmbeiträge und Filme beschäftigten sich mit ausgesprochen heiklen politischen und sozialen Fragen.

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