Trastevere, dessen Name bereits seine Lage jenseits (trans) des Tibers (Tiberium, Tevere) verrät, ist mit Sicherheit das berühmteste unter den römischen Stadtvierteln und wird als solches auch in jedem Rom-Führer mit mindestens einem Kapitel bedacht. Denn im Gegensatz zu neueren oder stark durch städteplanerische Entwicklungen umgestalteten Vierteln hat Trastevere mit seinen schmalen, verwinkelten Gassen und Sträßchen, den vielen kleinen Plätzen und frühchristlichen Kirchenbauten noch – zumindest an einzelnen Ecken – den Charme vergangener Zeiten.
Das kurze Lächeln der „Mama des Himmels“
Jedes Jahr Ende Juli feiert der römische Stadtteil Trastevere eines der schönsten Volksfeste der Stadt: Die „festa de' Noantri“ mit christlichen Wurzeln Von Natalie Nordio