Naturwissenschaftler und Atheisten erneuern zurzeit eine kämpferische, überwunden geglaubte Allianz des 19. Jahrhunderts: Sie wollen ihre materialistische Lesart der Evolutionstheorie, der Genetik, der Hirnforschung und der menschlichen Erkenntnis- und Fortschrittsgeschichte absolut setzen. Die Ziele dieses Rückfalls in das Denken von vor zwei Jahrhunderten sind: Im westlichen Kulturkreis zunächst einmal das christliche Menschenbild als vernunftwidrig zu entwerten und aus dem öffentlichen Raum zu drängen. Dann global den Monotheismus an sich als voraufgeklärte Erscheinung zu diskreditieren, der den ewigen Weltfrieden verhindert.
Das ewige Leben ist mehr als ein biochemisches Gewitter im Gehirn
Die modernen Atheisten stützen sich angeblich auf die Wissenschaft, aber sie ignorieren diese völlig