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Bedingungslose Unterwerfung unter Gesetze

Ludwig XVI. und Robespierre, König und Henker: Im Leben fremd, durch das Schicksal einander verbunden. Von Urs Buhlmann
Foto: Beck | Sie haben sich kaum gekannt und fanden beide ihr Ende auf der Guillotine: Der französische König Ludwig XVI. (links) und sein Gegenspieler Maximilien de Robespierre.

Die Idee ist bestechend einfach und nachvollziehbar: Die miteinander verwobenen Lebensschicksale zweier Menschen auch gemeinsam darzustellen, ihnen also eine Doppelbiographie zu widmen. Uwe Schultz hat das für Frankreichs König Ludwig XVI. und Maximilien de Robespierre getan, den Revolutionär, der entscheidenden Anteil am blutigen Ende des Bourbonen hatte. Aufeinandergetroffen sind beide kaum, wohl nur zweimal und beide Male in Paris. Zunächst unter freiem Himmel im Juni 1775 – der König in einer Kutsche dem heftigen Regen entzogen – als der siebzehnjährige Student des heute noch bestehenden Elite-Kollegs Louis-le-Grand im Schlamm kniend dem drei Jahre Älteren ein lateinisches Huldigungsgedicht darbrachte.

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