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Bayerns langer Weg zurück zum G9

Das neunjährige Gymnasium ist ein Fortschritt, weil sich die Entwicklung der Jugendlichen nicht einfach beschleunigen lässt. Welche Bedeutung künftig die Springer auf der „Überholspur“ haben werden, ist eine von vielen offenen Fragen. Von Josef Kraus
Debatte über Gymnasium
Foto: dpa | Das G8 wird es künftig nur noch für die besten Schüler geben – sie können im G9 eine Klasse überspringen.

Dass Politik Fehler einräumt und diese gar ausmerzt, kommt äußerst selten vor. In Bayern ist in dieser Hinsicht nun ein kleines Wunder geschehen: Aus dem achtjährigen Gymnasium (G8) wird wieder ein neunjähriges, ein G9. Es hat zwar 13 Jahre gedauert, es hat vielen Eltern und Schülern die Bildungslaufbahn vermiest, Lehrern ein Übermaß an Loyalität abverlangt, aus der Eiche des bayerischen Gymnasiums ein Bonsai-Gymnasium gemacht, aber nun ist bei den Regierenden immerhin die wahltaktische, wenn schon nicht die pädagogische Einsicht gereift, dass bei der Bundestagswahl 2017 und bei der Landtagswahl 2018 etwas Ähnliches passieren könnte wie bei der Landtagswahl 2008. Damals war die CSU von über 60 Prozent bei der Wahl 2003 auf 43 Prozent ...

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