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Allein blanke wirtschaftliche Vernunft rettet Europa

Die Schulden der Nationalstaaten in Europa sind nicht mehr finanzierbar, der Wohlstandsstaat und auch der auf einem umverteilungsfähigen Bruttosozialprodukt aufbauende Sozialstaat kann nicht mehr in seiner bisherigen Weise weitergeführt werden. Europa steht vor Umwälzungen, für deren Gestaltung es kein Rezeptbuch gibt, auf die aber ein bloßer Protest gegen die Politik oder wehmütiger Rückblick auf abendländische Traditionen auch keine Antwort ist. Von Friedrich Graf von Westphalen
Foto: DT | Europas Krise lässt sich nicht allein mit ökonomischen Lehrbüchern lösen, aber ohne Ökonomie erst recht nicht. Bei der Eingabe der Wörter „Lehrbuch“ und „Ökonomie“ in eine Bildersuchmaschine im Internet erscheinen diese Ergebnisse auf der ersten Seite.

Es wäre fast ein wenig vermessen, würde man meinen, eine abschließende Antwort über die Auswirkungen der gegenwärtigen Schuldenkrise auf die künftige politische Gestalt Europas sei im Augenblick schon absehbar. Vielmehr kann man sich dieser Antwort nur tastend nähern. Dabei ragen zwei Entwicklungslinien hervor: Die erste erinnert an das historische Beispiel der Sparpolitik der Administration des Kanzlers Heinrich Brüning gegen Ende der Weimarer Republik.

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