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An liturgischen Erfordernissen ausgerichtet

Sich in den Auferstehungsglauben hineinspielen: Die Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ des kaiserlichen Hofkaplans Wipo. Von Barbara Stühlmeyer
Frauen am Grab, Darstellung im Albani Psalter (12. Jahrhundert)
Foto: IN | Frauen am Grab, Darstellung im Albani Psalter (12. Jahrhundert).

Die Sequenz für das Osterfest, Victimae paschali laudes, gehört zu den frühen, eher archaischen Sequenzen. Sie ist dem gregorianischen Choral noch sehr eng verbunden und kann nicht wie andere Sequenzen, wie beispielsweise Veni sancte spiritus, auch in tänzerischem Rhythmus gesungen werden. Die Sequenz steht in enger Verbindung zum Alleluia. Die gregorianischen Alleluja-Gesänge enden mit einer langen Melodiefolge auf dem letzten Vokal des Wortes Alleluia. Und weil es für die Sänger mitunter schwer war, sich diese langen Tonfolgen einzuprägen, kamen sie auf die Idee, sie mit Texten zu unterlegen, um sie merkfähig zu machen. Nun hatten diese Tonfolgen, die man Jubilus nannte, weil sie eine Freude ausdrückten, die keine Worte mehr ...

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