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Glaube, Liebe, Malerei

Geheime Orte gibt es in Irland nicht mehr, aber viele vergessene. In der Küstenstadt Dún Laoghaire hat eine Nonne mit der kreativen Hingabe eines Michelangelo eine Kapelle ausgemalt, doch fast niemand nimmt Notiz davon. Von Nicole Quint
Kirchenmalerei in Irland
Foto: Thomas Schneider | 16 Jahre verbrachte die Dominikanerschwester Mary Concepta in der Kapelle im irischen Städtchen Dún Laoghaire, um dem Glauben Farbe zu geben.

Wenn sich hinter dieser Tür nicht etwas ähnlich Großartiges verbirgt wie die Grabkammer von Tutanchamun oder die Sixtinische Kapelle, fallen die fünf Besucher, die ungeduldig darauf warten, endlich eingelassen zu werden, in ein so tiefes Loch der Enttäuschung, das bodenlos zu nennen eine bodenlose Untertreibung wäre. Seit einer Viertelstunde sitzen sie nun im Vorraum des Oratory of the Sacred Heart und lassen sich von der ehrenamtlichen Führerin Miss Pilkington auf das vorbereiten, was im Inneren des Kirchleins auf sie warten soll. Miss Pilkington möchte es offenbar nicht bei einer knappen Einführung belassen, weil sie glaubt, dass der Besuch eines besonderen Ortes auch eine besondere Ouvertüre verdient.

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