In der Fränkischen Schweiz nutzten die Kelten schon vor 2 000 Jahren das fruchtbare Tal der Regnitz für ihren ständigen Handel mit den Römern, wovon archäologische Funde aus der Umgebung von Hirschaid noch lebendige, historische Zeugnisse ablegen. Als später Kaiser Karl der Große sein Frankenreich auch an der Ostgrenze stabilisieren, regieren und verwalten wollte, „zogen Kaiser Karl und seine Nachfolger im Mittelalter mitsamt ihrem vielhundertköpfigen Tross von Pfalz zu Pfalz. Hier tritt Hirschaid erstmals schriftlich ins Licht der Geschichte: Kaiser Heinrich IV.
Der Regen vermaß das Grundstück
Leben im „Tropfhaus“: Vom misslungenen Sozialexperiment eines Reichsritters in der Fränkischen Schweiz. Von Karl-Heinz Wiedner