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„Was geschieht, ist nicht richtig“

Friedensaktivist Amos Gvirtz veröffentlicht 500. Folge seiner Email-Reihe „Sagt nicht, ihr hättet nichts gewusst“. Von Johannes Zang
Foto: Zang | Amos Gvirtz beobachtet die Entwicklungen in den Konflikt-Regionen genau.

Das Gewissen Israels ist ein einfacher Kibbuznik und kommt mit dem Zug zum Interview nach Tel Aviv. Amos Gvirtz (69) arbeitet in der Plastikfabrik der israelischen Gemeinschaftssiedlung Shefayim, etwas nördlich der Mittelmeermetropole gelegen. Doch dafür ist er nicht bekannt. Seit zehn Jahren veröffentlicht der Mitbegründer der Organisation „Israelis und Palästinenser für Gewaltfreiheit“ eine Reihe von Emails unter dem Titel „Sagt nicht, ihr hättet nichts gewusst“. Das sind meist kurze Texte, die er über das Internet verschickt und mit denen er die Empfänger zum Handeln auffordert – für mehr Gerechtigkeit. Auslöser der Internetserie war Gvirtz' Beobachtung zu Beginn der Zweiten Intifada, einem ...

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