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Schwieriges koloniales Erbe

In deutschen Depots lagern afrikanische Schädel und Knochen aus ehemaligen Kolonien. Von Carl-Heinz Pierk

Menschliche Knochen und Schädel – was in einigen Universitätseinrichtungen und Museen lagert, könnte einem Gruselkabinett alle Ehre machen. Doch die Exponate sind echt. Die Schädel waren Anfang des 20. Jahrhunderts als Trophäen und zu Forschungszwecken einer rassistisch orientierten Anthropologie nach Deutschland gebracht worden. Nach Recherchen des MDR-Magazins „Fakt“ lagern in deutschen Depots weit mehr afrikanische Schädel und Knochen aus ehemaligen Kolonien als bisher bekannt. Allein im Zentraldepot der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) befänden sich noch immer 1 003 Schädel aus dem Gebiet des heutigen Ruanda und 60 Schädel aus Tansania, hieß es jüngst in einem Beitrag.

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