Eichstätt (DT/mlu) Der Frankfurter Schriftsteller Martin Mosebach hat seine Faszination für die orthodoxe Kirche zum Ausdruck gebracht. „Die Orthodoxie hat etwas Grandioses bewahrt“, so der Büchner-Preisträger. In der orthodoxen Liturgie stelle er „eine viel größere Freiheit und Ungezwungenheit“ fest. Gleichzeitig sei die Feierlichkeit in keiner Weise gemindert, sondern sogar noch gesteigert. Mosebach äußerte sich bei der Veranstaltung „Zwischen Zeugnis und Faszination – Begegnungen mit den Ostkirchen“, die jüngst vom Collegium Orientale im Rahmen seines Hauptfestes in Eichstätt stattfand.
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Mosebach fasziniert von Orthodoxie
Frankfurter Schriftsteller sieht große liturgische Freiheit