Dortmund (DT) Und zehn Schritte links, zehn Schritte rechts, Hüften mitschwingen, auf die Erde im Liegestütz – Tempo, Tempo, immer im Rhythmus der Musik. Das sind keine gymnastischen Übungen, auch nicht Aerobic. Das ist Hip Hop, jene „flippige“ Tanzform, die sich aus der Jugendkultur in den Ghettos amerikanischer Großstädte entwickelt hat. Die Schüler im Hip-Hop-Workshop an der Katholischen Hauptschule in Dortmund-Husen, motiviert von einem Vortänzer der internationalen Musikgruppe „Gen Rosso“, merken schnell: Was so leicht und improvisiert ausschaut, kostet sehr viel Kraft. Sie halten mit, manche mit zusammengebissenen Zähnen.
Jugendliche stark machen ohne Gewalt
Die Musikgruppe „Gen Rosso“ stärkt durch ihr Musical-Projekt „Streetlight“ das Selbstbewusstsein von Schülern