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Im Tränenpalast an die DDR denken

Ständige Ausstellung am früheren Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße Berlin. Von Rocco Thiede
Foto: Thiede | Erinnerungen an unselige Zeiten in der Gedenkstätte Tränenpalast.

Berlin (DT) „Hier fühlte ich mich gefangen. Niemand wusste, was passiert, wenn er seinen Pass aus den Händen gab. Ich habe geweint, als ich nach vielen Jahren das erste Mal wieder hier war.“ Die Schauspielerin Erika Eller kommt an einen Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück: zum früheren Grenzübergang am Bahnhof Friedrichstraße in Berlins Mitte, im Volksmund auch unter dem Namen Tränenpalast bekannt, weil dort bei den Abschieden an der deutsch-deutschen Grenze so viele Tränen flossen. Im Februar 1953 ging die gebürtige Dessauerin mit ihrer Familie für immer von Ost nach Westdeutschland. Später musste Erika Eller, wenn sie Verwandte oder Freunde in Ostberlin besuchen wollte, diesen Grenzübergang passieren.

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