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Geschäfte des Grauens

Im Europaparlament wurde erneut eine Resolution gegen Organraub in China initiiert. Von You Xie
Falun Gong demonstriert gegen Verfolgung in China
Foto: dpa | Praktizierende „Falun Gong“-Anhänger demonstrierten bereits 2008 auf dem Stuttgarter Schlossplatz gegen Folter und Organentnahme bei ihren in China inhaftierten Gesinnungsbrüdern.

Erstmals hat das Europaparlament mit großer Mehrheit eine „Schriftliche Erklärung“ gegen den Organraub in China angenommen. Fast 400 Abgeordnete unterschrieben die von dem Europaabgeordneten Arne Gericke (Familien-Partei) und elf weiteren Kollegen aus vier Fraktionen initiierte Resolution. Für den Menschenrechtspolitiker Gericke ist das ein wichtiges Zeichen: „Europa macht klar, dass wir die staatlich genehmigten Organentnahmen und das damit verbundene Leid, die Ermordung zehntausender Menschen nicht dulden. Wir fordern Aufklärung von China und ein Ende dieses menschenverachtenden, milliardenschweren Handels.“ Betroffen seien davon neben Anhängern des Falun Gong auch Christen, Tibeter und Uiguren.

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