Im Interview mit der „Herder Korrespondenz“ hat der Schriftsteller Martin Mosebach die öffentlichen Auftritte von Papst Franziskus kritisiert. In früheren Zeiten sei das päpstliche Auftreten altmodisch und „rührend in seiner Gestrigkeit“ gewesen, aber die „starken Männer der Moderne, ein Stalin, ein Hitler, haben ganz andere Stilmittel gebraucht, um sich ins rechte Licht zu setzen, und so hält es auch der heutige Papst“. Auch das Küssen und Liebkosen von Kindern kritisierte der mehrfach ausgezeichnete Autor und bekennende Katholik.
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