Die feministische Journalistin Alice Schwarzer kritisiert in einem aktuellen Beitrag auf ihrem Weblog das Denk- und Diskussionsniveau der Studenten in Deutschland. Bei einem Vortrag an der Universität Würzburg zum Thema „Sexualgewalt, Interkulturalität und Recht“ habe sie bei der anschließenden Diskussion erlebt, „wie eine kleine Terrorclique die Mehrheit zum Schweigen“ bringe. „Vieles“, so die 74-Jährige, „wäre eine lebhafte, durchaus auch kontroverse Debatte wert gewesen. Doch darum ging es meinen Gegnerinnen nicht. Es ging ihnen nicht um Fakten und Argumente, sondern um Unterstellungen und Diffamation. Eine Methode, die wir auch von Rechtspopulisten aller Länder zu Genüge kennen. ...