Queen Elizabeth (Foto: dpa) hatte bei ihrer Ankunft in Berlin am Dienstagabend möglicherweise Sächsisches am Hut. Gerald Steyer erspähte eine der handgefertigten Blüten aus seiner Kunstblumenmanufaktur. „Wir denken, dass sie von uns ist“, sagte er am Mittwoch in Wallroda. „Aber sie wurde sehr verändert.“ So sei die Blume mit türkisfarbenem Stoff unterlegt und flachgedrückt gewesen. „Aber es war wohl eine Rose von uns, in richtigem Royalblau.“ Der kleine Familienbetrieb fertigt seit Jahrzehnten für die Hutmacher des englischen Königshauses. So trägt zuweilen auch Elizabeth II. „made in saxony“ – aber ohne es zu wissen, wie Steyer glaubt.