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Zusammenbruch und Aufbruch

Napoleon und Erster Weltkrieg: Aus beiden Katastrophen erwachte kirchliches Leben in Deutschland neu. Von Walter Kardinal Brandmüller
Kaiserkrönung Napoleons in Notre Dame, 1804
Foto: IN | Papst Pius VII. war bei Napoleons Krönung 1804 in Paris nur noch Zuschauer. Die Kirche lag am Boden – um wenig später in Frankreich und Deutschland zu großer Blüte zu kommen.

Mit Napoleons Katastrophe bei Waterloo ging eine Epoche europäischer Geschichte zu Ende. Beinahe mehr noch als die Staatenwelt des Alten Kontinents stand die Kirche vor den Trümmern ihrer Institutionen. In religiöser Hinsicht zeigten sich die Folgen der popularisierten Aufklärung im Niedergang der religiösen Praxis, besonders des Gottesdienstbesuchs und des Sakramentenempfangs. Hinzu kam, dass nicht wenige Priester und Ordensleute den geistlichen Stand verließen, wie auch Ehescheidungen namentlich in Adel und Bürgertum zunahmen. Besonders in Frankreich war die religiöse Szene von Widersprüchen gekennzeichnet. Auf der einen Seite wucherte religiöser Wildwuchs.

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