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Wenn Christus in der Eucharistie gegenwärtig ist, dann ist das auch seine Kirche Wie findet ein junger Mensch heute Zugang zum katholischen Glauben? - Ein Gespräch mit der Studentin Bettina Tonn

Immer weniger Jugendliche erleben heute in ihrer Familie und ihrer Umgebung ein christlich geprägtes Umfeld. Vor allem in Ostdeutschland lässt nur eine verhältnismäßig geringe Zahl von Eltern ihre Kinder taufen. Dennoch finden auch heute junge Menschen trotz des säkularisierten Klimas zum christlichen Glauben. Regina Einig sprach darüber mit der Studentin Bettina Tonn (24) aus Leipzig, die sich mit zehn Jahren taufen ließ und vor drei Jahren zur katholischen Kirche konvertierte.

Welches Bild hatten Sie in Ihrer Kindheit vom Christentum und "den Christen"? Zu DDR-Zeiten bestand mein Kontakt zum Christentum hauptsächlich in der Begegnung mit Kunstwerken, Musik, Bildern und Kirchengebäuden. Meine Mutter ist eine große Liebhaberin von klassischer Musik, zum Beispiel Bach - ich komme ja aus Leipzig, der Bachstadt. Aber wirklich ergriffen hat es mich nicht. Mir schien die christliche Botschaft, für die sie standen, damals mehr eine Art Märchen zu sein, und der Glaube daran eigentlich unvernünftig, etwas Veraltetes und ein Auslaufmodell. Da hat auch die schulische Erziehung, obwohl sie nicht so vordergründig atheistisch war, eine Rolle gespielt.

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