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Gesundheit auf Guaraní

Im Norden Paraguays haben deutschstämmige Mennoniten eine Gesundheitsversorgung speziell für Indianer aufgebaut. Von Benedikt Vallendar
Mennoniten in Paraguay: Sozialstaat und Klimaanlage für Kühe
Foto: dpa | Im Chaco, einem Gebiet von der Größe Süddeutschlands, leben deutschstämmige Mennoniten mit Indianerstämmen zusammen. Vor 20 Jahren haben sie eine dezentrale Gesundheitsversorgung, die „Ayuda Mutua Hospitalaria (AMH)“, errichtet.

Mit knapp achtzig Stundenkilometern fährt der PS-starke Pickup über die Erdpiste. Blauer Himmel und gleißendes Sonnenlicht hängen über der Steppe. Sie stehen im Kontrast zur satten Vegetation, die den Chaco alljährlich in ein kleines Blütenmeer verwandelt. Die Fahrt führt von der Provinzstadt Loma Plata im Norden Paraguays ins östliche Chacogebiet. Dort leben Indianer vom Stamm der Guaraní, ebenso der Enhlit, Nivacle und der Toba. Hinzu kommen Mestizen und deutschstämmige Mennoniten in weit verstreuten Siedlungen. Meist leben sie nebeneinander, manchmal im Familienverband mit gemeinsamen Kindern und Verwandten. Der Chaco ist etwa so groß wie Süddeutschland und wird von knapp hunderttausend Menschen bewohnt.

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