Albertus Magnus dürfte auch heute kein unbekannter Name sein, handelt es sich doch um eine der bedeutendsten und schriftstellerisch fruchtbarsten Gelehrtenpersönlichkeiten der abendländischen Geistesgeschichte. Der um 1200 in Lauingen an der Donau geborene und 1280 in Köln gestorbene Universalgelehrter wird durch die Nachwelt mit dem Ehrennamen des Doctor universalis nebst des Beinamens „Magnus“ und weiteren Epitheta gewürdigt. Was hat aber dieser Ehrenname mit der „Logik und Universalienlehre“ zu tun?
Das Allgemeine geht den Einzeldingen voraus
Ohne Logik gibt es kein Wissen – Albertus Magnus und die mittelalterliche Lehre von den Universalien. Von Henryk Anzulewicz
