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Zu viel Scheinheiligkeit

Björn Höckes Kritik an der Inklusion hat für Aufregung gesorgt. Der CDU-Abgeordnete Hubert Hüppe meint, dass das nicht ausreiche. Es müsse tatsächlich etwas getan werden.
Inklusion in der Schule
Foto: Holger Hollemann (dpa) | Noch nie sind so viele Menschen mit Behinderungen in Sondereinrichtungen gewesen. Die Inklusion ist auf dem Rückmarsch, weiß Hubert Hüppe.

Die inklusive Beschulung von Kindern sei ein Ideologieprojekt, von dem das Bildungssystem befreit werden müsse. Mit dieser Aussage im MDR-Sommerinterview sorgte der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke für Entsetzen. Einen „Tabubruch“ und „Angriff auf die Menschenwürde“ nannten Kritiker Höckes Äußerungen. Tatsächlich ist die Inklusion ein Menschenrecht. Deutschland hat die entsprechende UNO-Konvention im Jahre 2009 ratifiziert. Die Schulgesetze der Bundesländer nehmen Bezug auf diese Rechtsposition. Der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe war von 2002 bis 2009 Behindertenpolitischer Sprecher der CDU/CSU und von 2010 bis Januar 2014 Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen.

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