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Zohran Mamdani – der Posterboy der Anti-Westler

Der neue New Yorker Bürgermeister gilt im links-liberalen Milieu als neuer Leitwolf. Auch in Deutschland. Seine radikalen Ansichten stören dabei nicht oder werden ignoriert.
Zohran Mamdani
Foto: IMAGO/Katie Godowski (www.imago-images.de) | Weiß sich in Szene zu setzen: Zohran Mamdani, neuer Bürgermeister von New York, auf einer Wahlkampfveranstaltung im Oktober.

Stabile Mehrheiten mobilisieren – das kann die deutsche Linke langfristig nicht mehr. Was das linke Milieu aber geradezu mit Perfektion beherrscht: die Autosuggestion. Publizisten und Politiker der Szene werden nicht müde, jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen, um sich und allen anderen mit Verve einzureden, dass wirklich nicht sei, was eben auch nicht sein dürfe: „Links ist vorbei“. Wenn auch Bundeskanzler Friedrich Merz ganz offenbar bis heute nicht so recht weiß, welche Konsequenzen er aus dieser Einsicht aus dem Wahlkampf zu ziehen hat, seine Bilanz hat gestimmt. Die aktuellen Umfragewerte belegen es Woche für Woche. Aber wie gesagt, Linke lassen sich davon in ihrer Weltsicht nicht stören.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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