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Zoff in der Zunft

An der Frage, ob die Hohenzollern dem Nationalsozialismus „erheblichen Vorschub“ geleistet haben, hat sich ein Historikerstreit entzündet. Dabei geht es auch um das Selbstverständnis des Fachs.
Familie Kaiser Wilhelm II
Foto: wikimedia | Über das Verhältnis der Hohenzollern zu den Nazis ist ein Historikerstreit entbrannt.

Ein Ex-Kaiser, der im Exil sitzt, aber gerne wieder auf den Thron will. An seiner Seite seine wesentlich jüngere zweite Ehefrau, die ebenfalls vom politischen Ehrgeiz angetrieben ist und davon träumt, irgendwann als „Kaiserin“ Hof halten zu können. Schließlich ein Ex-Kronprinz, dessen politische Unbedarftheit nur von seinem Willen überboten wird, genau in dieser Politik, von der er nichts versteht, wieder eine zentrale Rolle zu spielen und gleichzeitig einem dandyhaften Lebenswandel frönt. Dazu kommen Höflinge und Berater und Dutzende adelige Verwandte, die allesamt versuchen, auf die Protagonisten Einfluss zu nehmen. Das Ganze vor dem Hintergrund einer zerfallenden Republik und einer aufziehenden Diktatur.

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