Die Herausforderung steht im Namen: Wenn Christdemokraten keine aktive Christen mehr in ihren Reihe hätten, dann gebe es ein Problem. Ja, nicht nur das, es gehört sozusagen zum Gründungsauftrag von CDU und CSU, dass sie nicht nur Christen unter ihrem Dach versammeln, sondern zur wichtigsten politischen Stimme für sie und ihre Anliegen werden. Zumindest bei den Wahlen geben die kirchlich enger gebundenen Protestanten und Katholiken immer noch mehrheitlich ihre Stimme für die Union ab. Das wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei der nächsten Bundestagswahl tendenziell so sein.
ZdK und CDU: Kein Grund zum Weinen
Wenn die Union eine Partei für Christdemokraten sein will, braucht sie Laien. Die findet sie aber nicht im Zentralkomitee.
