Das zumindest hat Jörg Meuthen geschafft: Mit seinem Austritt aus der AfD stand er noch einmal mitten im medialen Interesse. War es zum letzten Mal? Wenn es nach dem 60-Jährigen geht, dann wohl nicht. In Interviews kündigte er an, er plane eine politische Zukunft. Zwischen CDU, die zu links geworden sei, und der AfD, die sich immer weiter radikalisiere, klaffe eine Lücke. Und dieses parteipolitische Niemandsland will er wohl bestellen. Wie und in welcher Konstellation– das hat er noch nicht verraten.
Zauberlehrling Meuthen
Aus dem Fall Meuthen kann das Mitte-Rechts-Lager lernen. Denn am Ende wird man von den Radikalen gefressen. Ein Kommentar.
