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„Wir versuchen die Menschen im Hier und Jetzt zu verankern“

Carola Hochhauser leitet die ökumenische Telefonseelsorge Wiens, wo sich die Anfrage seit Beginn der Überschwemmungen häufen. Im Interview spricht sie über die Situation.
Starkregen sorgt für Überflutungen
| In Niederösterreich, aber auch in deutschen Städten treten Flüsse über ihre Ufer.

Frau Hochhauser, wie hoch ist aktuell die Belastung für Ihr Seelsorgeteam? Vorgestern hatten wir in Wien rund 30 Prozent mehr Anrufe als im Normalfall – 150 statt 130. In jedem zweiten ging es um die Hochwasserkatastrophe. Wie groß ist Ihr Team, das diese Menge stemmen muss?  Wir sind ungefähr 160 ehrenamtliche Telefonseelsorger, von denen immer zwei gleichzeitig im Einsatz sind. So können wir rund um die Uhr für die Menschen da sein, und ihnen in ihren verzweifelten Lebenssituationen Trost spenden. Die Schichten dauern etwa vier Stunden, wobei wir dann gut ausgelastet sind. In den letzten Tagen hatten manche Kolleginnen Schwierigkeiten, ins Büro zu kommen. Es ist dann immer spontan jemand anderes aus dem Team für sie ...

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