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„Wir sind mehr“ – Na und?

Beim Kampf gegen Faschismus wird argumentiert, „die Mehrheit“ zu sein. Das ist wahr – aber auch ein bisschen faschistoid, meint Rudolf Gehrig.
Kampf gegen Faschismus
| Für die echte politische Diskussion braucht es bessere Argumente als die Autorität der Mehrheit.

Es ist ein Ausspruch, der in der politischen Debatte mittlerweile als totgeritten gilt. Wenn er noch zitiert wird, dann nur mit großer Vorsicht. Der Spruch lautet: „Wenn der Faschismus  wiederkehrt, wird er nicht sagen: ,Ich bin der Faschismus‘. Nein, er wird sagen: ,Ich bin der Antifaschismus‘.“ Dieses Zitat wird dem (linken) italienischen Politiker Ignazio Silone (1900-1978) zugeschrieben. Warum der Satz – wenn überhaupt – nur noch mit großer Vorsicht zitiert wird, liegt daran, dass ihn manche Kreise durchaus dazu benutzen, den organisierten „Antifaschismus“ von linken und linksextremen Gruppen kurzerhand mit dem Nazi-Terror gleichzusetzen. Worte haben Macht Nun verbietet sich ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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