Olaf Scholz steht auf der Bremse, wenn es darum geht, der Ukraine jene weitreichenden Waffensysteme zu liefern, die sie braucht, um die militärische Angriffs-Infrastruktur des Aggressors in Russland zu treffen. Aber Rüstungsgüter im Wert von mehr als 100 Millionen Euro an die Türkei zu liefern, das ist offenbar kein Problem. Nicht mitgerechnet sind hier die 40 Kampfjets vom Typ Eurofighter (ein Gemeinschaftsprojekt von Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien), über die Ankara derzeit mit London verhandelt – nachdem der deutsche Kanzler dafür grünes Licht gegeben hat.
Wie war das mit der Staatsraison?
Scholz gibt Kriegswaffen lieber in die Hände Erdoğans. Ein Kommentar.
