Eigentlich stünden die Chancen der Alternative für Deutschland (AfD) gut, sich in schwierigen Coronazeiten als oppositionelle Kraft zu profilieren. Die Ängste sind in der Bevölkerung verbreitet – auf diesem Humus entstehen Verschwörungsmythen wie berechtigte und unberechtigte Kritik am bestehenden Kurs der Regierung. Doch die Partei fechtet Diadochenkämpfe aus, ihre Bundessprecher, Jörg Meuthen und Tino Chrupalla, sprechen ganz offen von „Selbstzerfleischung“.
Wie geht es mit der AfD weiter?
Der Streit um den Ausschluss von Andreas Kalbitz zeigt: Die AfD ist in einer Krise. Vier Szenarien wie es weitergehen könnte.
