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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Wie die Siedler ihre Gewalt im Heiligen Land rechtfertigen

Die Siedlerbewegung leistet in ihrem Selbstverständnis zwar „Geburtshilfe“ für ein verheißenes „Land Israel“. Kriminelle Handlungen und Gewalt sollten Christen jedoch anprangern.
Palästinenser protestieren gegen Siedlungspläne
Foto: IMAGO/Nedal Eshtayah (www.imago-images.de) | Palästinenser protestieren gegen Pläne, eine illegale jüdische Siedlung im Westjordanland zu errichten.

Aus säkularer, rechtlicher Perspektive ist die Gewalt der nationalreligiösen Siedler im Westjordanland kriminell und verwerflich. Sie handeln jedoch in religiöser Mission – für sich, den vermeintlich säkularen Staat, Teile des Diasporajudentums und viele evangelikale Christen. Ihren Auftrag dazu lesen sie in der Tora (Pentateuch), in der ihnen der Gott Israels in sogenannten Landverheißungstexten das Land „auf ewig“ zuspricht: „Der HERR sprach zu Abram: Das ganze Land nämlich, das du siehst, will ich dir und deinen Nachkommen für immer (olam) geben (Gen 13,15). Notwendiger Weg zur Erlösung? Manche knüpfen sogar eine messianische Erlösung und das Kommen oder Wiederkommen des Messias an die Rückkehr der Juden in ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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