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Wie die Regierungsbildung in Wien scheiterte

Es war nicht nur der Zoff um Posten: Bei den gescheiterten Koalitionsverhandlungen stand die Verankerung der Alpenrepublik in der westlichen Wertegemeinschaft auf dem Spiel.
Koalitionsgespräche PK zu FPÖ - ÖVP Verhandlungen
Foto: IMAGO/[c] photonews.at/Georges Schneid (www.imago-images.de) | Der Abstand war zu groß: Die Verhandlungsführer von FPÖ (Kickl, rechts im Bild) und Stocker (ÖVP) fanden nicht zueinander.

Noch nie brauchten Österreichs Parteien nach einer Wahl so lange, um eine Regierung zu bilden: 129 Tage waren der Rekord, der jedoch in der Vorwoche überboten wurde. Das liegt daran, dass die zunächst auf die erste Dreier-Koalition Österreichs zielenden Verhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS kurz nach der Jahreswende scheiterten. Und dann knirschte und krachte es in den Verhandlungen von FPÖ und ÖVP, die inhaltlichen Differenzen waren gewaltig, der Ton wurde zuletzt immer rauer, eine Vertrauensbasis zeichnete sich nicht ab. Seit Mittwochnachmittag ist nun klar: Es wird zu keiner FPÖ/ÖVP unter einem Bundeskanzler Herbert Kickl und einem Vizekanzler Christian Stocker kommen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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