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Werner J. Patzelt: Sollen wir in der Schule Haltung zeigen oder die Debatte wagen?

Ein guter Rat für Lehrer: Im enger werdenden Meinungskorridor wäre es ratsam, sich an den „Beutelsbacher Konsens“ zu erinnern. 
Berlin
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Wie viel Kontroverse verträgt die Demokratie? Und wie viel braucht sie? Wo beginnt jene Intoleranz, die keine Toleranz mehr verdient. Darüber gibt es im Deutschland des Jahres 2024 keinen Konsens.

Deutschlands Didaktiker der politischen Bildung legten 1976 bei einer Tagung in Beutelsbach einen langen Streit bei: Was wäre die richtige Haltung des Lehrers im Politikunterricht, nämlich hinsichtlich seiner eigenen Rolle, des zu vermittelnden Stoffs, der Interessenlage der Schüler? Damals war es in Deutschland unumstritten, dass kritische Debatten um vorherrschende Tatsachenbehauptungen, Streit unterschiedlicher Meinungen, auch das Hinterfragen von medial oder politisch dominierenden Positionen normal und sogar wünschenswert wären.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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