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Plus Inhalt „Justitia et Pax“-Direktor im Interview

„Wer gut behandelt werden will, muss dem Islam angehören“

In der Nacht auf Sonntag haben islamistische Terroristen rund 40 Katholiken im Osten des Kongos getötet. Pater Chrysanthe Ngabu Lidja, Direktor von „Justitia et Pax“ in der Diözese Bunia, wo das Massaker stattgefunden hat, spricht im Interview über die Lage in der Stadt.
Nach Massaker im Kongo
Foto: UN Photo/Sylvain Liechti (Other Location)/gemeinfrei | „Die Christen sind schon immer Zielscheibe latenter, teils offener Verfolgung in den Gebieten von Ituri gewesen", meint Pater Chrysanthe Ngabu Lidja, Direktor von „Justitia et Pax“ in der Diözese Bunia.

Pater Lidja, in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden rund 40 Christen in der Stadt Komanda in Ihrem Bistum ermordet. Laut den Behörden der Stadt soll die islamistische Terrorgruppe „Allied Democratic Forces“ (ADF) für das Massaker verantwortlich sein. Wer ist diese Gruppe und was will sie? Es handelt sich um eine Rebellengruppe, die seit über einem Jahrzehnt im Gebiet von Ituri aktiv ist. Sie operieren dort schon seit Langem, doch die kongolesischen Streitkräfte haben es nie geschafft, sie unter Kontrolle zu bringen. Es gibt eine gemeinsame Operation des kongolesischen und indischen Militärs, um die Gruppe auszulöschen. Die ADF sind dadurch stark unter Druck geraten, viele Stellungen der Terroristen in der Region wurden ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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