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Archiv Inhalt US-Erzbischof zur Abtreibungsdebatte

„Wenn wir so weitermachen, kommen wir immer mehr vom rechten Weg ab“

Joseph Naumann, Erzbischof von Kansas City, war während der turbulenten Jahre der Trump-Präsidentschaft Lebensschutz-Beauftragter der US-Bischöfe. Dass der Oberste Gerichtshof „Roe vs. Wade“ kippte, sieht er auch als Verdienst des Ex-Präsidenten. Ein Gespräch über die nächsten Schritte der Lebensrechtsbewegung, Joe Bidens Abtreibungspolitik und die Frage, ob der tief gespaltenen US-Gesellschaft ein zweiter Bürgerkrieg droht.
Der Erzbischof von Kansas City, Joseph Naumann
Foto: LORIWOODHABIGER | Biden behaupte, ein gläubiger Katholik zu sein, „aber aus seinem Handeln wird das eigentlich nicht deutlich“, so der Erzbischof von Kansas City, Joseph Naumann.

Den Vorsitz des Lebensschutz-Komitees der US-Bischofskonferenz hat Joseph Naumann, Erzbischof von Kansas, zwar im November 2020 turnusmäßig abgegeben. Seinen Einsatz für den Lebensschutz hat der 73-Jährige deshalb jedoch nicht zurückgefahren. Im Gegenteil: Seitdem „Roe vs. Wade“, das umstrittene Grundsatzurteil zu Abtreibung aus dem Jahr 1973, Geschichte ist, überschlagen sich auch für den in St. Louis im Bundesstaat Missouri geborenen Naumann die Ereignisse.Dass US-Bundesstaaten von nun an wieder eigene Abtreibungsgesetze erlassen können, hat unmittelbare Auswirkungen auf den Staat Kansas, in dem er seit 2005 als Erzbischof wirkt.

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