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Weihbischof Renz zu Brosius-Gersdorf: „Dann bleibt einem die Spucke weg“

„Gentleman’s Agreement“ zwischen Christen und C-Parteien „aufgekündigt“? Bei einer Wahl der umstrittenen Richterkandidatin würden Christen politisch heimatlos, warnt Renz. 
Thomas Maria Renz, Rottenburg-Stuttgarter Weihbischof
Foto: IMAGO/ULMER (www.imago-images.de) | Den Lebensschutz hält er hoch: der Rottenburg-Stuttgarter Weihbischof Thomas Maria Renz.

Friedrich Merz hat „die Masken fallen lassen“ – so drastisch schätzt der Rottenburg-Stuttgarter Weihbischof Thomas Maria Renz die Äußerungen des Bundeskanzlers zur Verteidigung der geplanten Wahl Frauke Brosius-Gersdorfs als Bundesverfassungsrichterin ein. In einem Brief an den Baden-Württembergischen CDU-Politiker Manuel Hagel, der der „Tagespost“ vorliegt, fordert Renz, der sich seit langem besonders für den Lebensschutz einsetzt, die CDU auf, bei der Abstimmung am Freitag „Rückgrat (zu) zeigen“.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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