Frau Professor Schröter, immer häufiger verkörpern attraktive Influencerinnen mit Hijab in den sozialen Medien ein ästhetisch schönes Bild der islamischen Welt. Ist das womöglich eine PR-Strategie für eine Religion, die im Westen bislang als radikal und aggressiv wahrgenommen wird? Absolut. Dahinter steckt natürlich die Strategie: Das Abendland muss islamisch werden. Daraus wird auch kein Geheimnis gemacht, es wird deutlich gesagt: Das Christentum ist am Ende, die Kirchen sind leer. Wir dagegen haben die Gläubigen, wir haben die Kinder. Unsere Frauen kriegen noch Kinder, die westlichen Frauen kriegen keine mehr. Der Islam hat immer schon mit allen Mitteln versucht, Menschen zur Konversion zu bewegen. Und das ist nun ein neues Phänomen: ...
Warnung vor dem politischen Islam: „Das Abendland muss islamisch werden“
Die Ethnologin Susanne Schröter ist Leiterin des "Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam". Sie warnt davor, dass einem politischen Islam, der auf Eroberung aus sei, im Westen zu wenig Widerstand entgegengesetzt werde.
