MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Aleksandar Vučić

Vučić am Abgrund – Serbien erhebt sich gegen den „starken Mann“

Die tödliche Korruption auf dem Westbalkan löst die größten Proteste in Serbien seit 25 Jahren aus. Die Bürger bringen Aleksandar Vučić, der alles im Land kontrolliert, in Bedrängnis.
Demonstration gegen die Korruption und wachsende Autokratie in Serbien
Foto: Imago/Nemecek | Hunderttausende Serben gehen seit Wochen gegen die Korruption und wachsende Autokratie des „Systems Vučić“ auf die Straßen, wie hier in der Hauptstadt Belgrad.

Zum ersten Mal in seiner langen Amtszeit kommt der serbische Staatspräsident wirklich in Bedrängnis. Am 1. November 2024 stürzte das Vordach des Bahnhofs von Novi Sad, der Metropole der Autonomen Provinz Vojvodina, ein und tötete 15 Menschen. Der 1964 eröffnete Bahnhof wurde zwischen 2021 und 2024 mit Hilfe chinesischer Unternehmen renoviert. Schon länger steht im Raum, dass bei den Infrastrukturprojekten die staatliche Aufsicht nicht genau hinsieht. Zu wichtig sind die Prestigeprojekt für die Politik, zu wichtig ist China als Investor – und als geopolitischer Partner in Serbiens Spiel mit dem Westen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht