Italien wählt und nach fünf Jahren geht eine Legislaturperiode zu Ende, deren Start unter gar keinem guten Stern stand: Während sich der Vatikan auf eine Sedisvakanz vorbereitete – Benedikt XVI. sollte sich am 28. Februar auf den Berg des Schweigens und Gebets nach Castel Gandolfo zurückziehen –, hatten die fast fünfzig Millionen Wahlberechtigten beim Urnengang am 24. und 25. Februar 2013 für Mehrheitsverhältnisse in Abgeordnetenkammer und Senat gesorgt, aus denen sich auch auf Biegen und Brechen keine gescheite Regierung bilden ließ.
Von Horrorvisionen und witzigen Blüten
Italien wählt und keiner wird gewinnen. Von Guido Horst
