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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt 80 Jahre Kriegsende

Vom Tätervolk zur Demokratie? Der lange Schatten des NS-Regimes

Zum 80. Jahrestags des Endes des Zweiten Weltkriegs beschreibt der Publizist Jörg Friedrich den Weg aus dem Nationalsozialismus.
Innerdeutsche Grenze im Bayerischen Wald
Foto: Erich Andres via Imago images | Innerdeutsche Grenze im Bayerischen Wald: Die Deutschen, die jenseits des Schlagbaumes in der Sowjetisch besetzten Zone leben mussten, hatten anders unter den Folgen des Krieges zu leiden als ihre westdeutschen Landsleute.

Stellen wir uns einen Offiziersputsch im März 1940 vor, um den Westfeldzug zu vereiteln; oder ein Jahr später, nahe dem Einmarsch ins ferne Russland! Wie viele Deutsche, außer den Verfolgten, hätten sich befreit gefühlt? Und es war die letzte Gelegenheit, das Reich zu retten. Verschwörerkreise in der Wehrmacht hatten seit 1938 schon Kontakte zu London gesucht, um der Regierung ihren Hang zu diplomatischen Lösungen auszureden. Dies verkenne Hitler. Auf Unterhändler mit keinem Ziel als Vermeidung von Gewalt, reagiere der Mann doppelt gewaltsam. Dies glaubten England und Frankreich erst, als sie es im Folgejahr am eigenen Leib erlebten.

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