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Versöhner gesucht

Der Völkermord von Srebrenica vor 30 Jahren erinnert daran: Ohne Gerechtigkeit wird Versöhnung immer nur Stückwerk bleiben. Das gilt auch für die Kriege der Gegenwart.
Denkmal für Genozid in Srebrenica
Foto: IMAGO/Adrien Fillon (www.imago-images.de) | Vor genau 30 Jahren, zwischen 11. und 19. Juli 1995, ermordete die Soldateska der bosnischen Serbenrepublik („Republika Srpska“) unter Ratko Mladić mehr als 8.000 muslimische Bosnier in der UN-Schutzzone im ostbosnischen Srebrenica.

Es war das schwerste Kriegsverbrechen, das nach 1945 und vor 2022 auf europäischem Boden verübt wurde: Vor genau 30 Jahren, zwischen 11. und 19. Juli 1995, ermordete die Soldateska der bosnischen Serbenrepublik („Republika Srpska“) unter Ratko Mladić mehr als 8.000 muslimische Bosnier in der UN-Schutzzone im ostbosnischen Srebrenica. Es war ein Genozid, der sich da vor den Augen von 450 leicht bewaffneten niederländischen Blauhelm-Soldaten – und vor den Augen der Weltöffentlichkeit – zutrug. Es war nicht der erste Völkermord, wie etwa ein Blick auf die Geschichte der Armenier zeigt, und leider auch nicht der letzte, wie uns die Kriege unserer Tage lehren. Umso wichtiger ist es, die richtigen Lehren aus ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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