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Versagt die EU in der Corona-Krise?

Nach dem Ende der Pandemie wird wohl Bilanz gezogen: Welche Staaten haben die Krise gemeistert, welche versagt? Hat die EU sich bewährt oder muss sie verändert werden? Ein Pro und Contra.
Die EU in der Corona-Krise
Foto: Christophe Gateau (dpa) | Die einen sprechen vom zentralistischen Superstaat, die anderen vom zahnlosen Tiger: Die Union ist in Corona-Zeiten auf Bewährung: Ob sie ihre Mitgliedstaaten erfolgreich durch die Krise manövriert hat, muss sich erst noch zeigen.

EU-Kritik gibt es in zweierlei Gestalt: als Vorwurf, die Europäische Union schwinge sich zum zentralistischen Superstaat auf, der alles bis ins Kleinste regeln und die Staaten entmachten wolle; und als Vorwurf, die EU sei ein zahnloser Tiger ohne echte Durchsetzungskraft. Beide Varianten spiegeln sich in der Debatte um die Rolle der EU in der Corona-Krise: Manche (etwa Italiener) sind wütend, weil sie unter Solidarität die Einführung von Euro-Bonds, also europäische Haftungen verstehen, andere (etwa Deutsche) fürchten diese als fatale Vergemeinschaftung nationaler Schulden.

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