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Verhaftungen und Schikanen

Für kubanische Verhältnisse gab es beim Schein-Referendum auf der Insel viele Nein-Stimmen. Von Michael Leh
Raúl Castro : Immer noch der mächtigste Mann
Foto: Reuters | Immer noch der mächtigste Mann: Raúl Castro (in Uniform). Als Staatspräsident ist er zwar zurückgetreten, aber der Bruder von Fidel Castro steht immer noch an der Spitze der Kommunistischen Partei.

Wir wollen frei wählen. In Kuba gibt es Abstimmungen, keine Wahlen.“ Das hatten die drei kubanischen katholischen Priester Castor José Alvarez de Devesa, José Conrado Rodriguez Alegre und Roque Nelvis Morales Fonseca bereits im Januar 2018 in einem Schreiben an Raúl Castro gefordert. Der Bruder Fidel Castros war vor einem Jahr noch Staatspräsident, aber er ist auch heute noch als Chef der Kommunistischen Partei (KP) der mächtigste Mann des Regimes. Auch das am 24. Februar abgehaltene Schein-Referendum über eine neue Verfassung Kubas war nur eine „Abstimmung“, keine freie Wahl, wie sie die Priester gefordert hatten. Alles war durch das Regime gelenkt und vorgegeben.

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