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Vergesst die kleinen Leute nicht

Edmund Stoiber ist der "elder statesman" der CSU. Im Interview erläutert er seinen Blick auf Europa, was er von der "Öko-Wende" seiner Partei hält und warum das "C" zur DNA der CSU gehört.
Edmund Stoiber ist der "elder statesman" der CSU
Foto: Richard Furst | Edmund Stoiber will „mehr Europa“ etwa in Fragen der Migration, einem europäischen Bundesstaat steht er skeptisch gegenüber.

Herr Stoiber, die europäische Einigung ist schon immer ein Kernthema für die CSU gewesen. Worauf läuft sie Ihrer Ansicht nach hinaus: Glauben Sie an die Vereinigten Staaten von Europa oder werden die Nationalstaaten die entscheidenden Größen bleiben? Ich halte die Vereinigten Staaten von Europa für eine verlockende, aber unrealistische Idee. Identitätsträger in Europa werden auf absehbare Zeit die Nationalstaaten mit ihren unterschiedlichen Kulturen und völlig verschiedenen gesellschaftlichen Entwicklungen sein. 90 Prozent aller EU-Bürger fühlen sich primär als ihren Nationalstaaten zugehörig. Deshalb kann Europa die Nationalstaaten nicht ersetzen. Das muss aber auch nicht sein: Wir brauchen mehr Europa in den großen Fragen wie ...

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