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Unter Generalverdacht

Österreich sagt dem politischen Islam den Kampf an - Erdogan warnt vor "Krieg zwischen Kreuzzüglern und Halbmond". Von Stephan Baier
Österreichs Imame setzen Zeichen gegen Extremismus und Terror
Foto: dpa | Vor genau einem Jahr, am 14. Juni 2017, unterzeichneten IGGÖ-Präsident Ibrahim Olgun (Mitte) und 300 österreichische Imame eine Erklärung gegen den Extremismus. Jetzt griff die Regierung hart gegen Verstöße durch.

Zum Ende ihres Fastenmonats Ramadan und wenige Stunden vor dem Freitagsgebet hatten die Repräsentanten der in Österreich lebenden Muslime damit nicht gerechnet: Am Freitag der Vorwoche traten Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ), flankiert von Kultus- und Kanzleramtsminister Gernot Blümel (ÖVP) und Innenminister Herbert Kickl (FPÖ), frühmorgens vor die Medien und verkündeten harte Maßnahmen gegen den politischen Islam: Sieben Moscheen wird per Bescheid der Betrieb untersagt, bis zu 60 Imame werden des Landes verwiesen. Weitere Moscheegemeinden stehen unter Beobachtung.

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